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Brettsperrholz, seit 1989
lignum – Institut für Holzbau und Holztechnologie/TU Graz, holz.bau forschungs gmbh

Bildunterschrift

Weltweit wird immer mehr in Holz gebaut. Auch in Städten und auch in die Höhe. Dass Hochhäuser aus Holz wie das 24-stöckige Hoho in Wien möglich sind, geht maßgeblich auf Forschungsarbeiten an der TU Graz zurück, wo 1989 der Grundstein für die Entwicklung von Brettsperrholz gelegt wurde. Brettsperrholz besteht aus mehreren Schichten kreuzweise verleimter Massivholzbretter. Die bis zu 20 Meter langen Platten sind extrem stabil, leicht vorzufertigen und zu bearbeiten und wirken als Flächen- und Raumtragwerke. So ist Holz als tragender Wand- und Deckenbauteil einsetzbar und kann alles, was Stahlbeton auch kann – aber ökologisch nachhaltig. Technologie, Fertigung und Einsatz des Baustoffes werden am holz.bau forschungszentrum und in den Betrieben des Holzclusters Steiermark laufend weiterentwickelt und es wird an neuen innovativen Anwendungen des nachwachsenden Rohstoffs Holz geforscht.

Partner*innen: Holzcluster Steiermark, proHolz Steiermark
Dank an den Holzcluster Steiermark und die Sponsoren: Mayr-Melnhof Holz Holding AG und
KLH Massivholz GmbH