Die School for Civic Action (Schule für Bürger*innen-Engagement) ist ein pädagogisches Experiment, das alternative Wege des „Stadt-Machens“ austestet. Mit künstlerisch-urbanistischen Interventionen werden vom Londoner Architektur- und Kunstkollektiv public works gemeinsam mit Studio Magic aus Graz die Bürger*innen direkt in eine sozial engagierte Stadtentwicklung eingebunden. In einer „offenen Universität“ wird vor Ort über die Aneignung öffentlicher Räume jenseits von Konsum nachgedacht und die Frage gestellt, welche Rolle ein Bezirks-Hauptplatz im Verhältnis zum Hauptplatz der Stadt spielen kann. Die School for Civic Action findet auf Einladung von transparadiso statt, die mit Künstler*innen in Grazer Randbezirken nach der von ihnen entwickelten Methode des „direkten Urbanismus“ Aktion und Planung ineinandergreifen lassen. Die Zeichnung ist Teil der Recherche für PLATZEN – School for Civic Action am Andritzer Hauptplatz im Sommer 2021.
PLATZEN – School for Civic Action, Graz-Andritz, 2021
public works
Im Rahmen von NORMAL – direkter Urbanismus x 4 von transparadiso im Graz Kulturjahr 2020
Projektpartner*innen: Studio Magic, transparadiso, Graz Kulturjahr 2020