Die Plakate und Videos auf dieser Wand zeigen verschiedene Formen von gesellschaftlichem Aktivismus und Protest im Bereich der Umwelt- und Sozialpolitik, der Bürger*innen-, Menschen- und Tierrechte. Zielsetzungen werden über Plakate, Banner und in den letzten Jahren auch verstärkt über Social Media verbreitet. Mitunter formieren sich zunächst informelle Zusammenschlüsse zu sozialen Bewegungen, wie etwa die Frauen-, LGBTIQ+- und Black-Lives-Matter-Bewegung. Die Beispiele in der Ausstellung machen zum einen die Vielfalt von Aktivismen deutlich. Zum anderen zeigen sie, wie lange es dauert, bis sich aus einem Protest eine Bewegung formt und gesellschaftliche Veränderungen folgen. Nichtösterreichische Staatsbürger*innen haben keine legale Möglichkeit, Demonstrationen anzumelden und so ihren Anliegen Gehör zu verschaffen.