Der Wald ist beim Maler Alois Mosbacher ein geradezu filmischer „Tatort“. Mit schnellem Kohlestrich auf monochromen, künstlich und kalt wirkenden Farbflächen in Öl skizziert er unheilvoll aufgeladene Szenarien einer vom Menschen gemachten und verloren scheinen (Um-)Welt.

Als gesellschaftliche Praxis steht die Architektur programmatisch für eine Gesamtheit an räumlichen, technologischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen.

Im Jahr 1980 begann vor einer großen Fahrraddemo die Zeit der Grazer Radwege in einer nächtlichen Aktion.

In den Skulpturen von Samson Ogiamien treffen beninische Bronzekunst, die ihre Wurzeln in spirituell-rituellen Zusammenhängen hat, und westlich-moderne bildhauerische Traditionen aufeinander.

In der temporären Materialbibliothek sammelt der Künstler Andreas Fogarasi Materialien, die in aktuellen Bauprojekten zum Einsatz kommen.

Stanz ist kein Ort wie alle anderen. Mitten im von Strukturwandel und Abwanderung geprägten Mürztal gelegen, wächst die 1.848-Einwohner*innen-Gemeinde jedes Jahr um ein paar Bürger*innen. Und präsentiert mit 21 anderen europäischen Orten der EU-Kommission ihr Erfolgsrezept.

1989 stellten Christine und Irene Hohenbüchler in der Neuen Galerie Graz unter dem Titel Les Bricoleurs aus. Dieser Titel beschrieb eine künstlerische Herangehensweise, die auf der Kenntnis von Ressourcen, sorgfältiger Beobachtungsgabe, Zuhören und Loslassen beruht.

Über rein technologische Forschung hinausgehend, entwickelt move2zero ein ganzheitliches Konzept für die vollständige Dekarbonisierung des städtischen Bussystems in Graz.