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Ohne Titel, 2019
Christian Eisenberger

Bildunterschrift

Von Christian Eisenbergers künstlerischen Interventionen in der Natur bleiben nur Fotos. Äste werden zu einem Turm gestapelt, Zapfen zu einem Schachbrettmuster gelegt. Doch die künstlerischen Setzungen aus Eis, Schnee, Blättern oder Tannennadeln schmelzen oder werden vom Wind vertragen. „Ohne die Erfindung der Kamera wüsste keiner, was da war, was ich machte“, sagt Eisenberger. Seine Fotos dokumentieren flüchtige Interventionen in der Landschaft, erzählen auf poetische Weise von der Vergänglichkeit und dem fragilen Verhältnis zwischen Mensch und Natur, Leben und Tod.