Fünf Datumsketten mit den prognostizierten Jahreszahlen von nicht stattgefundenen und noch bevorstehenden Weltuntergängen.
Targets sind Konstrukte aus Teleskopantennen und Golfbällen, die an verschiedenen Stellen im Kunsthaus – an Decke, Wänden und Fußböden – platziert sind.
Bauschutt und Bruchstücke von Skulpturen bedecken in Martin Roths Klang- und Rauminstallation den Boden. Eine posthumane Trümmerlandschaft. Doch einzelne Pionierpflanzen erobern sich das Zeugnis menschlicher Ausbeutung und Zerstörungskraft zurück.
Bei den verschiedenen Grundeinkommenskonzepten finden sich zwei Hauptrichtungen: ein wirtschaftsliberaler sowie ein humanistisch-emanzipatorischer Ansatz.
Eisenberger verbindet klassische Sujets der Kunstgeschichte, sogenannte Vanitas-Motive, die an die Vergänglichkeit des Seins erinnern, mit populär-kulturellen Elementen.
Das transdisziplinär arbeitende Kollektiv entwickelt eine unkonventionelle Kühlung, die klimapositives Denken in die Tat umsetzt. Rund 14° kaltes Wasser aus der Grundwasserzisterne unter dem Kunsthaus wird nach oben gepumpt und läuft durch einen Kühlkörper aus dünnen Kupferrohren.
Anna Vasofs Arbeiten laden dazu ein, absurdes Welttheater hinter den Wünschen und Sehnsüchten des Alltags zu entdecken.
Mit dem Skizzenstift bauen sich von Menschen gestaltete Szenen im Wald auf. Kurz aufblitzende Fotos überblenden, um gleich darauf zu zerbrechen.