Das Fotogram bildet ein gespanntes Ladungssicherungsnetz aus Kunststoff im Maßstab 1:1 ab.
Eisenberger verbindet klassische Sujets der Kunstgeschichte, sogenannte Vanitas-Motive, die an die Vergänglichkeit des Seins erinnern, mit populär-kulturellen Elementen.
An der TU Graz wurde ein Weg entwickelt, den Aromastoff Vanillin, den wir alle vom Backen kennen, zur nachhaltigen Energiespeicherung zu nutzen.
Im Projekt MyCera (Mycelium and Ceramics) wird ein Kompositwerkstoff aus Ton, Zellstoff und Myzelium entwickelt. Aus Ton werden ziegelähnliche Module 3-D-gedruckt, was komplexe und leichte Formen erlaubt, die mit herkömmlichen Extrusionsverfahren nicht möglich wären.
In den zwei Forschungsprojekten WoodC.A.R. und CARpenTiER werden die Grundlagen für den Einsatz von Holz in Strukturkomponenten im Fahrzeugbau entwickelt. Richtig eingesetzt, können Holzwerkstoffe Kunststoffen und Metallen ebenbürtig oder sogar überlegen sein, was ihre technische Leistungsfähigkeit und ökologische Performance angeht.
Aus zwei Solarzellen, Autobatterien, Wärmepumpe, Schlauch und Kabel baut der bildende Künstler, Architekt, Zeichner und Erfinder Markus Jeschaunig eine utopische Maschine. Diese nutzt Schmelzenergie, um Wasser wieder zu Eis werden zu lassen.
Die in einer Küche anfallenden Lebensmittelabfälle werden zerkleinert und in einem Fermenter – dem gläsernen „Magen“ der Küchen-Kuh – zu Biogas umgewandelt.
Bauschutt und Bruchstücke von Skulpturen bedecken in Martin Roths Klang- und Rauminstallation den Boden. Eine posthumane Trümmerlandschaft. Doch einzelne Pionierpflanzen erobern sich das Zeugnis menschlicher Ausbeutung und Zerstörungskraft zurück.
Weltweit wird immer mehr in Holz gebaut. Auch in Städten und auch in die Höhe. Dass Hochhäuser aus Holz wie das 24-stöckige Hoho in Wien möglich sind, geht maßgeblich auf Forschungsarbeiten an der TU Graz zurück.